Wie bereits in den vergangenen Jahren wollen wir auch dieses Jahr im November ganz besonders für unsere Verstorbenen und um eine gute Sterbestunde beten. Die Armen Seelen im Fegefeuer sind diejenigen Verstorbenen, denen die ewige Seligkeit im Himmel bereits zugesichert ist, die aber aufgrund von verbliebenen lässlichen Sünden und zu Lebzeiten noch nicht gebüßten Sündenstrafen in diesem Reinigungsort durch Leiden Wiedergutmachung leisten müssen, weil man vor Gott nur ganz rein und vollkommen stehen kann. Deswegen beten wir in diesem Monat besonders für unsere Verstorbenen. Durch unsere Gebete, Ablässe, heilige Messen und gute Werke, die wir für sie aufopfern, helfen wir Ihnen wirksam dabei, den Eingang in die ewige Herrlichkeit des Himmels schneller zu erreichen. Wie wir wissen, entscheidet sich die Rettung unserer Seele aber ganz besonders im Augenblick unseres Todes. Nur wenn wir in unserer Sterbestunde im Stand der heiligmachenden Gnade und damit frei von jeder Todsünde sind, können wir gerettet werden. Nur dann ist uns der Eingang in die ewige Herrlichkeit des Himmels möglich. Durch die Sterbesakramente, Beichte, Kommunion und Krankensalbung kommt uns der Herr in der Stunde unseres Todes großmütig mit seinen Gnaden zu Hilfe.
So wollen wir in diesem Monat sowohl für uns, als auch für alle unsere Mitmenschen um eine gute Sterbestunde beten. Denken wir dabei natürlich ganz besonders an die Sterbenden in der Petrusbruderschaft und der Konfraternität. Bitten wir dabei auch den hl. Josef, den Patron der Sterbenden, um seine Fürsprache. Im Gebet verbunden, Pater Gerald Gesch FSSP